„Transforming Intralogistics“ bei der LogiMAT
Der Wandel in der Logistik- und Intralogistik-Welt beschleunigt sich immer mehr. Da sind professionelle Partner gefragt, die flexible Konzepte anbieten – mit klarem Kurs auf Erfolg. „Systeme, die offen und selbstlernend angelegt werden können, bieten unseren Kunden einerseits höchstmögliche Effizienz für heute, andererseits jede Entwicklungsmöglichkeit für morgen“, sagt Uwe Dopf, Business Unit Leiter Intralogistics bei Grenzebach. Bei der LogiMAT gewinnen die Besucher am Grenzebach-Stand (Halle 7, Stand C21) Einblicke in die entsprechenden Systemlösungen. Die Showcases zeigen weiterentwickelte Fahrerlose Transportsysteme, die im Zusammenspiel mit Innovationen neue Mehrwerte beim Kunden kreieren.
Tugger: robust, wendig, effizient
Den Tugger, das robuste und leistungsfähige Zugfahrzeug, fährt Grenzebach als neues Modell auf – mit vielen zusätzlichen Features und in neuem Industriedesign. Der weiter entwickelte Tugger kann Trolleys automatisch an- und abkoppeln – und unterschiedlichste Anhängerkupplungen gestatten einen flexiblen, sich wiederholenden automatischen Transport. Für Kurvenfahrten bringt das neue Modell jetzt einen Wenderadius von 1,2 Metern, der Bewegungsspielraum wird also noch besser. Der Schlepper ist in Gewichtsklassen von 1 - 3 Tonnen verfügbar – und bringt 1,5 Meter pro Sekunde auf die Straße.
Vorreiter bei „Ware-zu-Person“
Grenzebach gehört zu den Vorreitern bei der Entwicklung von Intralogistik-Systemen „Ware zu Person“ und zeigt einen Showcase auf der LogiMAT. Nicht die Mitarbeiter gehen zum Regal, sondern das Regal kommt zum Menschen. Das Fahrerlose Transportsystem L600 von Grenzebach unterfährt mobile Warenträger, hebt diese an und bringt sie zum Kommissionier-Platz. Dieses Fahrzeug schafft ein Hubgewicht bis zu 600 kg und erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 1,5 Metern pro Sekunde. Mit dem L600 lassen sich selbst anspruchsvolle Logistikflächen schnell, wirtschaftlich, mehrgeschossig und flexibel organisieren.
Partnerschaft mit Identytec
Damit Kleinteile genau dann zur Hand sind, wenn sie in der Produktion gebraucht werden, hat Grenzebach zusammen mit dem Logistik-Spezialisten Identytec eine leistungsfähige und flexible Lösung erarbeitet. Auf die Mobile Plattform MB200 wird ein Handling-System von Identytec gesetzt, die Kleinladungsträger aller Art trägt. Das System ist für das Handeln von Kisten und Boxen aller Art offen, ohne dass neu programmiert werden muss. Bei der LogiMAT zeigen Grenzebach und Identytec den Showcase parallel an ihrem Stand: Das L1200S mit Aufbau und Shooter-Regal mit abfallenden Regalböden wie ein Fließband.
Hochflexible Intralogistik 4.0
Um die Abläufe in der Intralogistik zu dirigieren und möglichst gut die Selbstlern-Effekte im System zu nutzen, bietet Grenzebach die leistungsstarke IIoT-Plattform „Grenzebach Application Server“. Der Application Server ist die modulare Zentrale für das vorausschauende Dirigieren und Kontrollieren von Grenzebach- und Third-Party-Equipment. Eine lokale Lösung für alle industriellen Anwendungen im Internet der Dinge – durchgängig erweiterbar dank Cloudcomputing. Der Application Server steuert ganzheitlich sämtliche Abläufe in der Produktion, im Lager sowie im Versand.
Uwe Dopf abschließend: „Der Umgang mit dem Grenzebach Application Server ist so einfach wie das Bedienen eines Smartphones. Und es lässt sich damit eine Logistik-Umgebung schaffen, die Daten und Informationen nutzbar macht für viele Fachbereiche und Entscheidungsprozesse im Unternehmen.“ Aus Big Data werden konkrete Handlungsempfehlungen, aus Informationen wird greifbarer Mehrwert für die Kunden. „Transforming Intralogistics“ auf intelligenten Wegen!
Über das Geschehen am Stand hinaus ist Grenzebach mit einem Fachvortrag vertreten: Am Mittwoch 20. Februar um 13 Uhr beim Forum Innovationen, Forum C in Halle 4 spricht Roland Jenning zum Thema „Automatisierung 4.0 in der Logistik“.
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