Markus ist im Bereich Mechanical Engineering in der Business Unit Glas bei Grenzebach tätig. Im Team ist er mitverantwortlich für die Konstruktion der Förder- und Schneidtechnik an den Floatglas-Anlagen. Momentan beschäftigt er sich mit der Dosierung von Öl, das an den Schneidbrücken eingesetzt wird. Dieses Schneidöl sorgt für saubere Schnittkanten ohne Splitter oder Risse. Die Aufgabe besteht darin, eine neue zentrale Versorgungseinheit zu entwickeln, die mehrere Schneidbrücken und -köpfe mit dem Öl versorgt. Dabei sollen die Kosten reduziert und die Benutzerfreundlichkeit erhöht werden. Außerdem geht es auch darum, die Optik an ein neues Industriedesign anzupassen. Schaut man auf den gesamten Produktionsablauf, ist das nur ein vermeintlich kleines Detail. Aber nur optimierte Details ergeben am Ende eine Verbesserung des gesamten Prozesses. So greifen alle kleinen und großen Rädchen ineinander und das neue Ergebnis ist in mindestens einem Punkt besser als die bisherigen Resultate.
Neue Herausforderung gesucht
Jede Menge Erfahrung erwarb Markus anschließend bei einem Hersteller von Aufzügen. Hier wurde sein Wunsch Realität: Er arbeitete direkt mit an der mechanischen Konstruktion von Maschinen. Dies umfasste sowohl Änderungen an bestehenden Anlagen als auch Neuentwicklungen. Doch nach sechs Jahren stockte die Weiterentwicklung und er hatte Lust auf eine neue Herausforderung. Neue Aufgaben, neue Kollegen, nochmal ein anderes Unternehmen kennenlernen und schauen, welche Möglichkeiten sich dort bieten. Hier kommt Grenzebach ins Spiel. Markus hat eine Stellenausschreibung für einen Job gesehen, den er reizvoll fand und sich daraufhin bei Grenzebach beworben.
Angekommen bei Grenzebach
Seit Februar 2022 ist Markus Teil des Teams Mechanical Transport & Cutting, sein Schwerpunkt liegt auf der Schneidtechnik. Er erzählt begeistert von der sehr angenehmen Einarbeitungsphase. Alle neuen Mitarbeiter bekommen einen erfahrenen Mitarbeitenden als eine Art Mentor bzw. Mentorin an die Seite gestellt. „Diese Kollegen und Kolleginnen sind dann die Ansprechpartner für alle Fragen, die du hast. Entweder sie können sie selbst beantworten oder sie wissen, an wen du dich wenden kannst.“ Dabei ist keine Frage zu unbequem – frei nach dem Motto: Wer fragt, gewinnt. „Ich habe mich von Anfang an sehr wohlgefühlt“, sagt Markus. Bevor es in die Vollen ging, lernte er alle Bereiche der Unit Glas kennen und absolvierte einen CAD-Kurs. Damit war er bestens gerüstet, um an Projekten mitzuarbeiten und sie gemeinsam im Team zum Erfolg zu führen.
Was er neben dem angenehmen Kollegium noch schätzt? Ein sehr viel vielfältigeres Aufgabengebiet als er das bisher erlebt hat. Und das sehr fertigungsnahe Arbeiten, d.h. das Dabeisein und Mitwirken von der Idee über die Entwicklung bis hin zum fertigen, funktionierenden Produkt.
Wenn nichts dazwischenkommt, wird Markus wohl einige Jahre bei Grenzebach verbringen. Vielleicht wird er selbst mal Mentor und hilft neuen Mitarbeitenden dabei, einen angenehmen Einstieg ins Unternehmen zu schaffen.
Immer im Team – sowohl beruflich als auch in der Freizeit
Markus ist ein Teamplayer. In seiner Freizeit engagiert er sich in der Freiweilligen Feuerwehr in seinem Ort. Als einer von 75 Aktiven gehört er zu denen, die losspurten, wenn die Sirene ertönt und Hilfe leisten bei Bränden und Unfällen. Regelmäßige Trainings gehören dazu, damit bei den Einsatzteams im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.
Wesentlich weniger Ernst, dafür umso mehr Gaudi steckt im Schuhplatteln, dem Markus in loser Regelmäßigkeit nachgeht. Auch das funktioniert nur im Team und braucht ebenfalls Training. Aus einer Laune heraus entstand die Idee und mittlerweile tritt die Gruppe auch bei Volksfesten auf.