Excuse me, what did you say?

Englisch ist nicht gleich Englisch

Zwei Monate sind seit Jonas‘ Ankunft im September vergangen. Mittlerweile hat sich der Student sehr gut eingelebt – auch mit Englisch läuft es besser! „Am Anfang waren die ein oder anderen Dozierenden mit ihrem irischen Akzent schwer zu verstehen. Mittlerweile kann ich den Vorlesungen super folgen“, erzählt Jonas.

Einmal gab es dann doch eine amüsante Situation, erinnert sich der 21-Jährige: „Jemand hat etwas auf Irisch zu mir gesagt, was frei übersetzt so viel heißt wie: Hallo, ich wünsche dir einen schönen Tag. Das kam sehr überraschend für mich, da Irisch nur noch von sehr wenigen Menschen auf der Insel gesprochen wird.“

Wie ist das Leben am Dundalk Institute of Technology?

Karte der Universität

Mensa

„Im Vergleich zu deutschen Universitäten ist das Mensaessen in Irland deutlich teurer. Rund 6,50 Euro kostet am DkIT ein Mittagessen. Daher esse ich meistens zu Hause.“

Optimale Lern- und Rahmenbedingungen

„Es gibt viele Labore und Räume, in denen wir unser theoretisches Wissen praktisch testen können.“

Sport Clubs und Hochschulgruppen

„Das DkIT hat ein breites Freizeitangebot – von Tanz- über Foto- bis hin zu Sportgruppen. Hier wird jeder fündig! Ich habe mich für Tischtennis angemeldet, jeden Donnerstag ist Training.“

Gaelic Football

„Gaelic Football ist die populärste Sportart in Irland! Noch nie davon gehört? Man kann es sich als eine Mischung aus Rugby und Fußball vorstellen. Auf dem Campus gibt es gleich vier Plätze für diese Sportart. Ich freue ich schon auf die ersten Spiele der Unimannschaft!“

Studentenwohnheim

„Ich habe Glück, denn mein Wohnheim liegt direkt auf dem Campus. Einheimische Studierende müssen teilweise rund eine Stunde mit dem Auto fahren, um zur Universität zu gelangen.“

Dozierende

„Die Dozierenden sind sehr nett und hilfsbereit. Sehr ungewohnt ist es allerdings, dass wir alle mit Vornamen ansprechen – egal, ob es eine studentische Hilfskraft, eine Lehrkraft oder die Universitätsleitung ist.“

Schwerpunkte der Universität

  • School of Engineering
  • School of Business & Humanities
  • School of Health & Science
  • School of Informatics & Creative Arts
Mensa

„Im Vergleich zu deutschen Universitäten ist das Mensaessen in Irland deutlich teurer. Rund 6,50 Euro kostet am DkIT ein Mittagessen. Daher esse ich meistens zu Hause.“

Optimale Lern- und Rahmenbedingungen

„Es gibt viele Labore und Räume, in denen wir unser theoretisches Wissen praktisch testen können.“

Sport Clubs und Hochschulgruppen

„Das DkIT hat ein breites Freizeitangebot – von Tanz- über Foto- bis hin zu Sportgruppen. Hier wird jeder fündig! Ich habe mich für Tischtennis angemeldet, jeden Donnerstag ist Training.“

Gaelic Football

„Gaelic Football ist die populärste Sportart in Irland! Noch nie davon gehört? Man kann es sich als eine Mischung aus Rugby und Fußball vorstellen. Auf dem Campus gibt es gleich vier Plätze für diese Sportart. Ich freue ich schon auf die ersten Spiele der Unimannschaft!“

Studentenwohnheim

„Ich habe Glück, denn mein Wohnheim liegt direkt auf dem Campus. Einheimische Studierende müssen teilweise rund eine Stunde mit dem Auto fahren, um zur Universität zu gelangen.“

Dozierende

„Die Dozierenden sind sehr nett und hilfsbereit. Sehr ungewohnt ist es allerdings, dass wir alle mit Vornamen ansprechen – egal, ob es eine studentische Hilfskraft, eine Lehrkraft oder die Universitätsleitung ist.“

Schwerpunkte der Universität
  • School of Engineering
  • School of Business & Humanities
  • School of Health & Science
  • School of Informatics & Creative Arts

„Erasmus Studierende fallen in der Menge häufig auf, weil sie Jeans tragen. Warum? Die irischen Studierenden kommen oft in Sportkleidung – also Jogginghose oder Leggings – zur Universität. “

 

Quote from Jonas Rimbach
Jonas Rimbach Student Maschinenbau
Vorlesungssaal am Dundalk Institute of Technology

Hausarbeiten, Präsentationen und Klausuren

Universitätsalltag

„In der Regel beginnt meine erste Vorlesung um neun Uhr morgens“, erzählt Jonas. „Eine Vorlesungsstunde dauert in Irland 60 Minuten, in Deutschland nur 45 Minuten. So komme ich auf rund 20 Vorlesungsstunden pro Woche.“ „Frei“ hat der Student allerdings noch lange nicht. Anders als in Deutschland, muss Jonas oft noch Hausaufgaben, ähnlich wie in der Schule, erledigen.

Ein weiterer Unterschied: In Irland müssen Studierende während des Semesters zusätzlich zum Stoff Hausarbeiten und Präsentationen, die zu rund 40 Prozent in die Endnote der jeweiligen Module einfließen, vorbereiten und halten. „Dieses Vorgehen ist deutlich besser als in Deutschland. Denn in Deutschland entscheidet lediglich die Klausur über die Endnote – egal, wie aktiv man während des Semesters mitgearbeitet hat oder nicht,“ findet Jonas.

Viele Labore am Dundalk Institute of Technology

Hoher Praxisanteil in Irland

Jonas ist begeistert: „Die zahlreichen Labore und Räume des DkIT sind ideal, um erlerntes Wissen in der Praxis zu testen. Wir haben in den ersten Wochen bereits mit einer Wärmepumpe sowie einer kleiner Windkraftanlage experimentiert.“ In Deutschland sammelte Jonas bislang praktische Erfahrungen hauptsächlich bei Grenzebach.

Was dem Studenten noch aufgefallen ist: „Der Stoff am Dundalk Institute of Technology ist etwas leichter als in Deutschland. Das liegt daran, dass wir uns am DkIT intensiver mit Basisthemen wie thermodynamische Formeln auseinandersetzen und schlussendlich weniger Lernstoff erarbeiten.“

Jonas Rimbach von Grenzebach

Jonas Rimbach:

"Besonders spannend finde ich meine Vorlesung ‚„Renewable Energy‘“. In dieser behandeln wir erneuerbare Energien wie Windkraft, Wasserkraft, Solarenergie oder Bioenergie. Ein Feld mit Zukunft, denn die Entwicklung klimaneutraler Technologien wird immer wichtiger!"

Mit dem Mietauto unterwegs

Ausflug

Selbstverständlich kommt neben der Universität auch der Spaß nicht zu kurz. Was könnte man also am besten in einer vorlesungsfreien Woche machen? Natürlich einen Road Trip durch den Süden und Westen Irlands! Das dachten sich auch Jonas und seine Freunde.

Kurzerhand buchten die Studierenden ein Mietauto und erkundeten Ende Oktober für fünf Tage die Insel. „Wir hatten unglaublich Glück mit dem Wetter! An vier von fünf Tagen schien die Sonne – das ist eher ungewohnt für Irland,“ erzählt der Student. „Die Natur, insbesondere die Westküste mit ihren zahlreichen Klippen und Stränden, ist sehr beeindruckend und definitiv eine Reise wert.“

Rundreise mit dem Mietwagen

Irland lässt sich am besten mit dem Auto erkunden

Die Tour startete in Kilkenny und endete in Calway City

Fünf Tage war die Gruppe unterwegs. Start war in Kilkenny und führte entlang steiler Klippen, verlassenen Stränden und grünen Wiesen bis nach Galway City.

Cliffs of Moher

Die Cliffs of Moher in der Grafschaft Clare mit dem O’Briens Tower. Bei klarer Sicht lassen sich von diesem sogar die Aran Islands im Norden erblicken.

Blarney House in Cork

Umrahmt von einer prächtigen Parkanlage, liegt das Blarney House nur wenige Schritte vom gleichnamigen Castle in Cork entfernt.

Strände entlang des Wild Atlantic Way

Coumeenoole Beach, Lahinch Beach oder Spanish Point Beach - die Strände entlang des Wild Atlantic Way versprühen ihren ganz eigenen Charme.

Hafenstadt Cobh mit der St. Colemans Cathedral

Die St. Colemans Cathedral mit dem einzigen Glockenspiel Irlands prägt das malerische Bild der Hafenstadt Cobh im Süden Irlands.

Der Dunquin Pier auf der Halbinsel Dingle

Der schmale Weg zum Dunquin Pier ist ein Highlight des Wild Atlantic Way sowie der Halbinsel Dingle.